Lawinenrucksack Test
Lawinenrucksack Test News: Bei unseren Partnern Bergzeit.de* und Bergfreunde.de* gibt es derzeit viele Lawinenrucksack Schnäppchen zu machen.
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Als Portal zum Thema Lawinen Sicherheit beschäftigen wir uns mit allem was die Sicherheit beim Freeriden & Tourengehen erhöht. Hauptsächlich widmen wir uns Lawinenrucksäcken – aber auch LVS, Sonde und Schaufel sowie das richtige Verhalten im Gelände stehen auf dem Programm. Viel Spaß beim stöbern auf unserer Seite. Ride Safe!
Wir haben vorab für Euch vier Lawinenrucksäcke ausgewählt, die wir vorbehaltlos empfehlen können und die wir besonders gelungen finden. Die Details und weitere Informationen dazu findet Ihr im jeweiligen Lawinenrucksack Testbericht und im großen Lawinenrucksack Vergleich.
★★★★★ Preis: ab 700,00 Euro | ★★★★★ Preis: ab 807,08 Euro | ★★★★★ Preis: ab 570,00 Euro | |
Sind 600-1000 € eine gut Investition in meine Sicherheit? Diese Frage stellt sich jeder zwangsweise bevor er los zieht um einen Lawinenrucksack zu kaufen. Lawinenrucksäcke sind kein Schnäppchen und gerade deshalb ist es wichtig, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen und gegebenenfalls verschiedene Lawinenrucksack Tests zu lesen. Wir haben alle wichtigen Systeme, Hersteller und Lawinenrucksäcke getestet. So kann jeder für sich selbst die richtige Entscheidung treffen und den richtigen Lawinenrucksack kaufen. So kann jeder für sich selbst die richtige Entscheidung treffen und den richtigen Lawinenrucksack kaufen.
Der große Lawinenrucksack Vergleich
Es bedarf etwas Aufwand und Recherche für sich selbst einen guten Lawinenrucksack Vergleich anzustellen. Diese große Lawinenairbag Vergleichstabelle beinhaltet neben Vor- und Nachteilen auch Zubehör, das errechnete Gesamtgewicht und den errechneten Gesamtpreis. Diese Übersicht soll Hilfestellung geben, die verschiedenen Rucksäcke auf einen Blick besser beurteilen zu können. So fällt es Euch hoffentlich leichter den richtigen oder perfekten Lawinenairbag zu finden.
Hersteller:* | ABS P-Ride | Ortovox Avabag | Pieps JetforceTour Rider 24 | Mammut Ride Removable Airbag - R.A.S. | Scott Air Free AP 22 - Alpride | BCA Float 22 |
Bewertung: | ★★★★★ | ★★★★★ | ★★★★★ | ★★★★☆ | ★★★★★ | ★★★★☆ |
Vorteile: |
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Nachteile: |
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Besonderheiten: |
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Gesamtgewicht: | ca. XYZg (Carbonpatrone) | ca. 2100g (Carbonpatrone) | ca. 3400 g (incl. Batterie) | ca. 2500 g (Carbonpatrone) | ca. 2700 g | ca. 2900 g |
Kaufen:* | | | | | | |
Testbericht: |
Braucht man einen Lawinenrucksack?
In vielen Testreihen zum Thema Lawinensicherheit stehen LVS Geräte*, Lawinenschaufeln* oder Lawinensonden* im Mittelpunkt. Diese Produkte unterstützen und vereinfachen im Lawinenfall die Suche nach dem Verschütteten. Wir testen den Teil der Ausrüstung, der im Idealfall dafür sorgt, dass gar keine Verschüttetensuche notwendig wird – eben weil man gar nicht verschüttet wird. Deshalb machen wir den Lawinenrucksack Test.
Das Risiko der Verschüttung in einer Lawine will jeder minimieren. Es gibt mehrere Möglichkeiten dies zu tun, eine davon ist der Lawinenrucksack. Ein solcher Lawinenairbag ist keine Garantie, dass Ihr nicht verschüttet werdet, aber ein Hilfsmittel, das es im Notfall verhindern kann. Aus unserer Sicht ist der Lawinenrucksack ein entscheidendes Puzzlestück in der eigenen Risikominimierung. Der anderer Teil davon ist die Lawinen Notfallausrüstung (LVS, Schaufel und Sonde), die in jeden Tourenrucksack gehört – egal ob Lawinenrucksack oder nicht. Jeder Freerider und Tourengänger ohne Lawinenrucksack handelt inzwischen (ein Stück weit) fahrlässig. Denn ein Lawinenrucksack kann eine Verschüttung verhindern und im Ernstfall Leben retten. Der immer noch teure Anschaffungspreis sollte in dieser Betrachtung eine untergeordnete Rolle spielen- schließlich geht es hierbei im Zweifel um EUER Leben.
Lawinenrucksäcke werden immer populärer
Dass Lawinenrucksäcke immer populärer werden, hängt mit mehreren Faktoren zusammen. Gab es bis vor fünf Jahren am Markt nur zwei Systeme, gibt es heute schon mindestens acht verschiedene Airbagsysteme von verschiedenen Herstellern. Seither wächst das Angebot stetig weiter, wird vielfältiger und hat dazu geführt, dass Lawinenrucksäcke in den letzten Jahren ein gutes Stück günstiger geworden sind. Das einst sehr teure Sicherheitsfeature ist erschwinglich – und damit auch für Gelegenheits-Tiefschneefahrer – interessant geworden.
Aus diesem Grund sind Lawinenairbags derzeit auf dem Vormarsch und gehören für viele Wintersportler inzwischen bereits zur Standardausrüstung. Der stetig wachsende Markt und die zunehmenden Angebote sind bisweilen für Freeride- oder Touren-Einsteiger etwas unübersichtlich geworden.
Ihr wollt euch einen Überblick verschaffen und seid auf der Suche nach einem guten Lawinenrucksack Test ? Dann seid Ihr hier richtig! Wir haben für euch getestet, verglichen, recherchiert und nach bestem Wissen auf dieser Website eine Übersichtstabelle über alle relevanten Systeme und Hersteller inklusive der wichtigsten Vor- und Nachteile erstellt.
Ein Lawinenrucksack erhöht die Sicherheit beim Skifahren
Für Viele spielt das Thema Sicherheit beim Wintersport eine (lebens-)wichtige Rolle. Lawinenrucksäcke tragen einen sehr großen Teil dazu bei, um aktiv für mehr Sicherheit zu sorgen.
Lawinenrucksack als sinnvolle Ergänzung von LVS & Co. – Es gilt: Safety first
Hier kommt unsere Lawinenrucksack Test Seite ins Spiel. Wir behalten den Markt im Auge und testen verschiedenste Modelle im Einsatz. Damit auch Ihr das passende Setup für Euch auswählen könnt, haben wir eine Übersicht der wichtigsten Airbagsysteme zusammengestellt.
Lawinenrucksack Test von allen Airbag Systemen
Inzwischen sind auf dem Markt mehrere, innovative Lawinenrucksacksysteme zu haben. Alle werden durch einen Auslösegriff am Rucksack ausgelöst und Luftkissen am Rucksack aufbläst. Weil sich die Luftkissen mit Luft füllen – wie bei einem Airbag im Auto – werden diese Rucksäcke auch als Lawinenairbags bezeichnet. Betrachtet man die einzelnen Systeme im Detail, können jedoch große Unterschiede ausgemacht werden. Wir haben von allen relevanten Systemen am Markt den Lawinenrucksack Test durchgeführt.
Lawinenrucksack Systeme und Unterschiede am Airbag-Markt
ABS ist der Pionier unter den Herstellern. Viele Jahre war dies der einzige Rucksack am Markt bis Snowpulse seine Rucksäcke in den Handel brachte. 2011 wurde Snowpulse vom Bergsportausrüster Mammut übernommen und brachte daraufhin die Mammut RAS und PAS Lawinenrucksäcke auf den Markt. Seit ca. 2013 bietet der US-Hersteller BCA (Back-Country-Access) günstige Lawinenrucksäcke in Europa an.
Im Jahr 2014 hat sich dann einiges getan: Es kamen das neue System Alpride (u.a. Scott) auf den Markt und der JetForce Airbag wurde von BlackDiamond und Pieps vorgestellt. In der aktuellen Wintersaison 2016/2017 ist mit dem extrem leichten Ortovox Avabag wieder ein neues System hinzugekommen. Den direkten Lawinenrucksack Vergleich findet Ihr oben in der Vergleichstabelle.
Achtung: Lasst Euch nicht immer direkt von den Preisen beeindrucken! Diese können nämlich aufgrund nicht im Preis enthaltener Zusatzteile nicht direkt verglichen werden. Bei den Gaskartuschensystemen wird beispielsweise die Kartusche meist separat gekauft; bei ABS Rucksäcken kommt der ZIP-On Rucksack dazu. Eine Gesamtpreisauflistung findet sich in der großen Lawinenairbag Vergleichstabelle.
Airbag Kartuschen
Wie weiter oben bereits erwähnt, basieren alle Rucksacksysteme auf dem Luftkissen-Prinzip, die sich im Ernstfall aufblasen. Dies erfolgt bei den meisten Airbag Systemen durch den Einsatz von Gaskartuschen. Allerdings hat dafür jeder Hersteller sein eigenes Kartuschensystem entwickelt. Daher ist es für uns selbstverständlich, bei unserem Lawinenrucksack Test auch die Kartuschen genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Kartuschen unterscheiden sich grundsätzlich im Material (Stahl, Aluminium, Carbon), dem Inhalt (CO2, Stickstoff, Luft…) und durch Gewicht.
Die Kartuschen sind zu jedem System individuell und können nicht untereinander getauscht werden. Es gibt sowohl „Einweg-“ Kartuschen, als auch nachfüllbare Systeme wie beispielsweise die Aluminium Kartusche (207 bar) von Mammut/Snowpulse und die BCA Float Kartusche. Diese können selbst mit Druckluft wiederbefüllt werden (z.b. in Paintball- oder Tauchläden). Die Preise für das Befüllen der Kartuschen liegen in der Regel um die 20 €. Ein weiterer Vorteil dieser Kartuschen ist, dass Sie mit Atemluft gefüllt sind und nicht wie die meisten anderen mit CO2 oder Stickstoff. Die Mehrheit aller Kartuschen können leider nicht nachgefüllt werden und müssen beim Händler getauscht oder zum Befüllen eingeschickt werden. Das ist bei den Kartuschen von ABS (Stahl+Carbon), Mammut Carbon, Alpride und Avabag der Fall.
Bisher einzig und allein der Jetforce Lawinenrucksack setzt auf ein innovatives, batteriebetriebenes Hightech Gebläse um den Airbag zu befüllen.
Wie löse ich einen Lawinenrucksack aus?
Die Griffe zum Auslösen des Lawinenrucksacks, also um die Luftkissen aufzublasen, sind seitlich am Rucksackriemen angebracht. (Meist ist auch am Riemen ein kleines Fach, in das der Griff zum Transport verstaut und gesichert werden kann, vorgesehen). Manche Griffe sind als T-Bar Griffe ausgeführt, andere als Schlaufe oder Rundgriff. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Griff mit Handschuhen leicht erreicht und gut gegriffen werden kann. Um den Airbag auszulösen, muss kräftig am Griff gezogen werden. Die meisten Systeme arbeiten mit einem mechanischen Seilzug vom Griff zur Auslöseeinheit im Rucksack.
Wie funktioniert ein Lawinenrucksack
Wer noch genauer wissen möchte, wie sich die Lawinenairbag funktionsweise darstellt, schaut gerne in unserer Wissensrubrik vorbei, wo wir dieses Prinzip der Airbags genauer erläutern. Die Wirkungsweise eines Lawinenrucksacks wird auch in diesem Video eindrucksvoll vorgestellt.
Anmerkungen zum Lawinenrucksack Test
Unsere Lawinenrucksack Test Seite und der Markt ist im Wandel – ständig kommen neue Rucksäcke & Systeme hinzu oder verschwinden wieder vom Markt. Wir versuchen den Überblick zu behalten – können aber nicht immer garantieren, dass unsere Informationen jederzeit tagesaktuell sind. Zudem beziehen sich unseren Informationen teilweise auf Herstellerangaben. Erfahrungsgemäß variieren die Gewichts- und Volumenangaben in der Realität. Wo wir uns unsicher waren, haben wir teilweise nachgewogen. Beim Volumen fällt es schwer die Herstellerangabe zu überprüfen. Wir mussten beim Test aber feststellen, dass 20 Liter nicht immer gleich 20 Liter sind. Manche Hersteller rechnen das Packvolumen des Airbags scheinbar mit ein – andere wiederum nicht. Probiert im Zweifel zu Beginn aus, ob alles was Ihr zum Freeriden oder auf Tour braucht auch in den Rucksack passt. Alle Angaben sind daher ohne Gewähr.
Eine Anmerkung zum Schluss: Ein Lawinenrucksack ersetzt keine Lawinen-Ausbildung. Er ist nur ein Hilfsmittel für den Notfall und kann euer Leben retten. Unbedingtes Ziel ist es aber, niemals in eine Situation zu kommen in der Ihr den Airbag auslösen müsst.
Um euch im Lawinen-Risiko-Management zu schulen, gibt es diverse Angebote bei Bergschulen, Alpenvereinen, SAAC & Co. – Wir können euch nur empfehlen diese Angebote zu nutzen! Die bekannte Standard Lawinen Nofallausrüstung aus LVS, Schaufel und Sonde müsst Ihr trotz Airbag zwingend im Rucksack mitführen – nur sie hilft Euch im Notfall gefunden zu werden oder wichtige Hilfe leisten zu können. Der Umgang mit dem Suchgerät LVS, der Schaufel und Sonde muss unbedingt geübt werden. Nur so könnt Ihr im Notfall Ruhe bewahren und die Geschwindigkeit erreichen, die notwendig ist, um Euch und Andere zu bergen. Unser Apell: Einen Lawinenrucksack kaufen ohne Sicherheitsausrüstung, Lawinenausbildung und Übung macht keinen Sinn!
Wir hoffen, dass euch unser Lawinenrucksack Test weiterhilft und dass Ihr den richten Lawinenrucksack für Euch findet. Und jetzt viel Spaß im Schnee!